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Diese Abteilung meiner Website ist nur für Leute, denen es langweilig ist. Und die sich vielleicht nach Durchsicht der restlichen Website fragen, ob der Typ eigentlich einen Dachschaden hat. Und die hier einen Web-5.0-konformen Profilneurosen-Blog und Twitter-Widgets und dergleichen suchen. Ich blogge nämlich nicht. Und das andere Zeug mach ich auch nicht so, dass es jemand mitkriegt. Und ich hole trotz iPhone unterwegs keine E-Mails ab. Und ich hab' auch kein Bluetooth-Headset, in das ich beim Esbella-Markt in der Kassenschlange autistisch reinsprechen kann. |
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Ich bin Baujahr 1969 und habe zirka zwanzig Jahre danach nur mit Ach
und Krach das Abitur geschafft, weil ich nebenher bereits als Musikredakteur und -moderator
beim privaten Rundfunk gearbeitet und gleichzeitig eine Firma für Veranstaltungstechnik
hochgezogen habe. Nebenbei habe ich - unvermeidlich - als DJ gearbeitet, unter anderem im legendären Tübinger "Zentrum Zoo". Den Rundfunk habe ich dann 1992 gleich wieder an den Nagel
gehängt, weil das Zauberwort damals plötzlich "Formatradio"
hieß, und das war mir zu blöd. Also habe ich mir selbst den
Toningenieur beigebracht, war als solcher mit meiner Firma für
diverse Bands und Industriekunden auf Tour und habe nebenbei in meinem ebenfalls selbst zusammengenagelten Tonstudio Musik produziert. Fragen Sie nicht, bis heute keinen großen Hit
gehabt. Mitte der Neunziger habe ich mein ganzes bis dato gesammelts veranstaltungstechnisches Equipment gewinnbringend verscheuert und bin als freier Stage Manager und Produktionsleiter auf Tour gegangen. Nebenbei habe ich gleich wieder das nächste Ding angefangen, nämlich die deutsche Niederlassung einer großen niederländischen Firma für Eventproduktion aufgebaut. Der Job hat mich um die ganze Welt und auf eine Menge Industrieshows gebracht. Dabei habe ich viel Eventmarketing gesehen - Gutes und Schlechtes. Den Event-Job mache ich heute auch noch. Aber wirklich nur nebenbei. Ich habe in meinem Leben so viele Lautsprecherboxen und Lampen gesehen, es reicht von hier bis zum Mars. Und seit man für jede Hochzeit mit fünf Gästen ein Sicherheitskonzept schreiben muss, damit niemand auf dem Amt die Verantwortung übernehmen muss, wenn einer besoffen umfällt, habe ich eh keinen Bock mehr. Aus meiner Musikproduktion wurde in dieser Zeit schleichend eine Filmproduktion. Und da mir das Filmproduzieren irgendwann auch zu unkreativ war, wurde ich halt Regisseur. Ich drehe bis heute allerlei Image- und Werbefilme, und lange war natürlich Virales Marketing mein Fachgebiet. Ein Nebeneffekt ist, dass ich seit ein paar Jahren in der Jury des "Branded Entertainment Summit Product Placement Award PROPKO" sitze - das finde ich auch nett, weil da viele tolle Kollegen tolle Sachen einreichen. Doch trotz alledem habe ich nie meine Liebe zum Ton aufgegeben, auch im Film nicht: Wenn's um Sounddesign geht, kann ich mich komplett wegschießen. Und eine eigene Band hab ich auch wieder, aber in meinem Alter ist das eher so ein Opa-Cover-Projekt, und das geht ja auch niemanden was an. Ach so, und a propos Jury: Meine Show-Producer-Vergangenheit lässt mich nicht los und ich darf auch in der Jury der Flammenden Sterne Ostfildern sitzen - ein Feuerwerkswettbewerb vom Feinsten, zu dem jedes Jahr Menschen aus der ganzen Welt anreisen. |
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Und sonst? Aus der Not, zu Anfang der Filmerkarriere keine Schauspieler zahlen zu können, habe ich eine Tugend gemacht und mich nebenbei selbst vor die Linse gestellt. Daraus wurde eine nicht ernstzunehmende Model- und Schauspieler-Karriere, die ich 2008 dann doch auch beendet habe, bis auf ein paar Spaßprojekte, wie z.B. meine Gastrolle in der Dialektserie "Laible und Frisch", oder an der Seite von Natalia Wörner im Spielfilm "Die Kirche bleibt im Dorf", der 2012 in die Kinos kam. Die Reste aus der Zeit davor können Interessierte hier nachsurfen. Ist ein sexy Foto von mir dabei, das man sich an die Klowand hängen kann. Sie werden gleich wissen, welches ich meine. Wenn Sie wollen, dann spiel auch gerne auch mal wieder, aber Sie wissen ja: Gagen ab zwei Millionen Dollar aufwärts. |
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